Am 27.02.2016 traf die SG Laer-Markania in einem Auswärtsspiel auf die SG Sprockhövel.

Die Mannschaft begann mit Schnapptnix im Tor, der Abwehrreihe mit Thomas Krause, Armin Klingbeil, Jürgen Raßmußen und Frank Böttcher, einem kompakten Mittelfeld mit Martin Reinert, Jens Sorge, Holger Schmitz, Bernd Goer und Frank Staffel sowie als Sturmspitze Thomas Wegener.

Als Austauschspieler standen Danni Menzel, Markus Brauner und Joe Grulich zur Verfügung.

Bei strahlendem Sonnenschein erwies sich Sprockhövel schnell als der erwartete schwere Gegner.

Gleich die ersten zehn Spielminuten deuteten an, dass sich eine turbulente Partie entwickeln könnte.

Und so kam es dann auch. Nach gerade einmal zwei Spielminuten schon das 1:0 für die Gastgeber. Ein Defensivspieler der Gäste spielte einen unglücklichen Rückpass in den eigenen Fünfmeterraum. Thomas Krause versuchte noch zu klären, konnte aber den Ball vor dem heranstürmenden gegnerischen Angreifer nur ins eigene Tor lenken.

Wenige Minuten später dann bereits der Ausgleich. Frank Staffel zog aus 20 Metern einfach einmal ab. Der Keeper konnte den Ball nicht festhalten, und Holger Schmitz nutzte den Abpraller zum Ausgleich.

Kurz darauf die erneute Führung für die Gastgeber. Ein Angreifer spielte den Ball über den herausgelaufenen Gästekeeper, und ein weiterer Angreifer konnte aus abseitsverdächtiger Position das 2:1 markieren.

Danach waren fast nur die Gastgeber am Drücker. Die Akteure der SG Laer-Markania glänzten in dieser Zeit überwiegend durch Fehlpässe im Spielaufbau und hatten dem Kombinationsspiel der Gastgeber nur wenig entgegen zu setzen. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis die Gastgeber nach einer feinen Angriffskombination mit einem Flachsschuss aus kurzer Distanz auf 3:1 erhöhen konnten.

Die Akteure der Gäste ließen sich aber nicht hängen. Wenige Minuten vor der Halbzeit dann ein mustergültiger Konter der Gäste. Ein zielgenauer Abschlag des Keepers landete bei Jens Sorge, der den Ball mustergültig zu einem Mitspieler leitete. Dieser spielte einen langen Pass auf Martin Reinert, der ganz alleine auf das gegnerische Gehäuse zu eilte und kurz vor dem Abschluss auf brutalste Art gelegt wurde. Der Schiri entschied zwar auf Strafstoß für die Gäste, ließ aber den fälligen roten Karton in der Brusttasche stecken.

 

Nun kam der Auftritt von Jens Sorge, der mit einem ganz schwachen Elfmeter erst am Keeper scheiterte, den Nachschuss dann aber doch irgendwie ins Tor stocherte. So ging es mit einem 3:2 für die Gastgeber in die Pause.

In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern dann ein ganz anderes Spiel. Die Gäste kamen wie verwandelt aus der Pause und drängten vehement auf den Ausgleich. Dieser gelang auch nach wenigen Minuten, als Holger Schmitz vom Strafraumeck eine Flanke schlug und der Ball irgendwie ins Tor trudelte, ohne dass ihn noch jemand berührt hätte.

Kurz danach ein erneuter Rückschlag für die Gäste. Ein einfacher Doppelpass des besten Akteurs der Gastgeber mit einem Mitspieler, ein Umkurven des Gästekeepers kurz vor der Fünfmeterlinie und schon führten die Gastgeber erneut.

Danach ging es dann fast nur noch in eine Richtung. Frank Staffel fand immer besser ins Spiel, und auch die ganze Mannschaft spielte nun wesentlich besser zusammen. Die Verteidiger hielt es kaum noch hinten, und wenn die Gastgeber doch mal einen Konterversuch starteten, räumte ein bärenstarker Armin Klingbeil hinten alles weg.

Die Gäste erspielten sich Chancen im Minutentakt, scheiterten aber teilweise kläglich oder auch mit Pech an der vielbeinigen Abwehr der Gäste.

Hinten brannte gar nichts mehr an, und nach vorne fightete jeder Gästeakteur, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können.

 

Als der Schiedsrichter schon fast die Pfeife zum Abpfiff im Mund hatte, landete der Ball am 16er der Gastgeber bei Frank Staffel. Dieser bündelte noch einmal alle Kräfte, umkurvte drei Gegenspieler und markierte fast von der Auslinie mit einem Schuss in die kurze Ecke den viel umjubelten Ausgleichstreffer.

Somit stand am Ende ein im Endeffekt leistungsgerechtes 4:4 auf dem Zettel des Schiris.

Ein Kompliment an die Mannschaft der Gäste, die fast das gesamte Spiel lang einem Rückstand hinterher laufen mussten, sich aber bis zum Schluss nicht aufgaben und letztendlich auch dafür belohnt wurden.

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