Konnten aus zwei Spielen nur ein Unentschieden holen: Die Alten Herren

Die Alten Herren absolvierten in 8 Tagen zwei Spiele. Herausgekommen ist ein Unentschieden gegen Langendreer-West und eine Niederlage gegen SV Höntrop.

 

Punkteteilung in Langendreer!

Am 01.10.16 trat die SG Laer-Markania nach längerer Zeit einmal wieder auswärts an. Die Reise ging zum ESV Langendreer-West, dem amtierenden Hallen-Kreispokal-Sieger.

Bei dem Spiel gaben Hotte Buchholz und Jörg Reinert ihr Debüt in der Ü-50, wobei Letztgenannter der fünfte Torwart im laufenden Kalenderjahr bei der SG war.

Den Rest der Mannschaft bildeten Jürgen Raßmußen, Markus Brauner, Frank Staffel, Joe Grulich, Thomas Krause, Jens Sorge, Jürgen Schulz, Bruno Löper, Thomas Schach, Charly Kontny, Namik Cosgun, Lari und Lutz Bock.

Die SG fand überhaupt nicht ins Spiel. Die erste Halbzeit war geprägt von einer desolaten Defensivleistung. Das Team lud den Gegner mehrfach zum Toreschießen ein, und dieser nahm die Einladung zwei Mal dankend an, so dass es mit einem verdienten Rückstand in die Pause ging.

In der zweiten Hälfte zeigte sich die SG von einer ganz anderen Seite. Auf einmal lief der Ball im Spielaufbau und auch im Defensivverhalten klappte fast alles; das Team ließ keinen weiteren Treffer mehr zu.

Auch die Angriffsbemühungen der SG waren endlich von Erfolg gekrönt. Thomas Schach und Markus Brauner gelangen jeweils ein Treffer zu dem aufgrund der zweiten Hälfte dann doch verdienten Ausgleich. Lediglich die bereits in den vorherigen Spielen zu bemerkende Abschlussschwäche verhinderte am Ende sogar noch einen Erfolg der SG, der aber bei Betrachtung des gesamten Spieles auch nicht verdient gewesen wäre.

 

SG unterliegt in Höntrop!

Nach dem Punktgewinn in der Vorwoche bei Langendreer-West ging die Reise für die SG zum SV Höntrop 1916, der im Gegensatz zum Hinspiel dieses Mal wieder mit seiner Ü-50 und nicht der Ü-40 antrat.

Die SG begann mit Schnapptnix, Thomas und Tattoo Krause, Namik Cosgun, Frank Dembowski, Markus Brauner, Lutz Bock, Hotte Buchholz, Frank Staffel, Bruno Löper und Jürgen Schulz. Als Austauschspieler standen Charly Kontny, Jens Sorge und Bernd Goer zur Verfügung.

Das Spiel begann recht verheißungsvoll für die SG. Bereits nach rund zwei Spielminuten hatte Frank Staffel die Chance zum Führungstreffer, scheiterte aber am Keeper der Gastgeber.

Danach knüpfte das Team nahtlos an die desolate erste Halbzeit des Spiels in Langendreer an. Das Aufbauspiel war gekennzeichnet von leichten Stockfehlern und katastrophalen Fehlpässen. Dazu stimmte die Abstimmung im Defensivverhalten überhaupt nicht. Die Mannschaft lud den Gegner immer wieder zu Kontern ein, was Höntrop dann auch gerne tat.

Nach etwa 5 Minuten konnte der Keeper noch gegen einen völlig freistehenden Angreifer klären. Aber wenige Minuten später viel dann aus einer ähnlichen Situation durch den gleichen Akteur der Führungstreffer für die Gastgeber.

Die SG war zwar bemüht, konstruktiv nach vorne zu spielen, scheiterte aber immer wieder durch die hohe Fehlpassquote. Ein solcher Fehlpass im Aufbauspiel führte dann auch zum zweiten Treffer der Gastgeber, als zwei Angreifer alleine auf den Torwart zuliefen und diesem keine Chance ließen.

Das totale Debakel in der ersten Hälfte verhinderte dann der Torhüter, als er gegen einen alleine auf das Tor zueilenden Angreifer parieren konnte und wenige Minuten später Markus Brauner, der seinen Fehler beim zweiten Gegentreffer wett machte und per Kopf auf der Linie klären konnte.

Der Verfasser dieser Zeilen hätte auch gerne über weitere Chancen der SG geschrieben. Aber die gab es in der ersten Hälfte keine weiteren.

In der zweiten Halbzeit lief das Spiel nur noch Richtung Tor der Gastgeber. Die SG war wie auch im Spiel der Vorwoche nicht wieder zu erkennen. Nach hinten ließ die Mannschaft nicht mehr viel zu.

Im Angriff wurde Chance um Chance kreiert, aber entweder vergab man die Chancen kläglich, oder es war immer noch ein Körperteil der aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber im Weg.

Man hatte an diesem Tag das Gefühl, das die SG noch stundenlang hätte spielen können, ohne einen Treffer zu markieren.

So stand am Ende eine ernüchternde Niederlage gegen einen Gegner, der keineswegs besser war, sondern durch individuelle Fehler der SG-Akteure erst stark gemacht wurde.

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