Am 29.07. traf die SG Laer-Markania in einem Heimspiel auf die BSG Schering Bergkamen. Das Team trat mit dem letzten zur Verfügung stehenden Aufgebot an, was sich auch dadurch zeigte, dass Walter Tracz und Schnapptnix neben Matthias Senkbeil auf der Reservebank Platz nahmen.

Die Mannschaft begann mit Toni Schlöder im Tor, der Abwehrreihe mit Lari, Namik Cosgun, Jürgen Raßmußen und Lutz Bock, auf den 6er Positionen Hotte Buchholz und Jürgen Schulz, im Mittelfeld mit Frank Staffel, Bruno Löper und Isi sowie im Angriff Frank Dembowski.

Trotz des personellen Engpasses behauptete das Team sich zunächst sehr gut. Bereits nach einer Minute wurde die erste 100%ige Torchance leichtfertig vergeben. Zwei Minuten später folgte die zweite, bei der sich zu allem Überfluss auch noch Bruno Löper verletzte und das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte.

Nach weiteren 4 vergebenen Torchancen der SG kamen dann auch einmal die Gäste nach vorne und nutzen eine unübersichtliche Situation im Strafraum der SG zum Führungstreffer.

Wenige Minuten später konnte dann Frank Staffel wenigstens den mehr als verdienten Ausgleichstreffer markieren.

Letztendlich ging es dann mit einem für die Gäste mehr als schmeichelhaften 1:1 in die Pause.

In der zweiten Hälfte agierten die Gäste etwas druckvoller als zuvor, scheiterten aber ein ums andere Mal am sehr starken Keeper der SG oder ließen die letzte Präzision vermisse,

So war es dann Jürgen Raßmußen, der Mitte der der zweiten Hälfte nach einer Ecke per Kopf den absolut verdienten Führungstreffer markieren konnte.

Kurz darauf gab es einige weitere sehr gute Möglichkeit, auf 3:1 zu erhöhen, die aber aufgrund der Eigensinnigkeit eines Angreifers der SG nicht genutzt werden konnte.

Wie aus dem Nichts dann in der 60. Minute der Ausgleichstreffer, als ein Verteidiger der SG den Ball im eigenen Fünf-Meter-Raum vertändelte und der Stürmer den Ball über die Linie bugsieren konnte.

Dann folgten die schlimmsten 7 Minuten der SG im Jahr 2017, als die Mannschaft innerhalb dieser Zeit vier Gegentreffer kassierte. Das Eigentor der Gäste zum Endstand von 3:6 war dann auch nur noch Ergebniskosmetik.

Letztendlich ist festzustellen, dass die SG 60 Minuten ein beherztes Spiel ablieferte und bei besserer Chancenauswertung vermutlich nicht verloren hätte

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