Im Hinspiel hatten die Rot-Weißen die DJK aus Wattenscheid noch mit 4:0 abgefertigt. Im Rückspiel am Sonntag konnten sich die Wattenscheider revanchieren.

Das Spiel fing für die Markanen recht vielversprechend an. In der ersten Viertelstunde gab es dementsprechend auch einige gute Torchancen, die allerdings vergeben wurden.

Dann eine gute Spielsituation der Rot-Weißen: Pass auf Miro Markowic, der auf der linken Seite schneller war als sein Gegner, Flanke nach Innen, wo Marcel Buczyk eher am Ball war als der Wattenscheider Torhüter, und es stand 1:0 für Markania (31.).

Doch schon in der 33. Minute, nach einem individuellen Fehler, der schnelle Ausgleich durch den Wattenscheider Pache.

Was dann passierte, ist eigentlich nicht zu erklären. Nach diesem Ausgleich war Markania völlig von der Rolle, und man fiel wieder in schon vergessen geglaubte Verhaltensmuster zurück. Nichts gelang mehr: Fehlpässe en masse, zu große Abstände zum Gegner und schlechte Kommunikation miteinander. Die Bälle gingen im Mittelfeld und Angriff schnell verloren, so dass es den Wattenscheidern leicht fiel, noch vor der Halbzeit das 2:1 zu erzielen.

Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Ein Bemühen der Rot-Weißen war zwar zu erkennen, aber es fehlte - nach wie vor - die Genauigkeit und vor allem die Schnelligkeit, um gefährliche Angriffe nach vorne zu bringen.

In der 55. Minute markierte Maxellon das 3:1, und Peskov machte dann in der 85. Minute für Wattenscheid mit dem 4:1 alles klar!

Zum Glück konnte der Vorsprung von 7 Punkten auf den Relegationsplatz gehalten werden. Am Ostermontag geht es dann zum Nachholspiel zum BV Hiltrop (15:00 Uhr).

Trainer Christian Hohaus: "Ein gebrauchter Sonntag! Ich habe die Mannschaft nach den letzten Spielen nicht mehr wieder erkannt! Allerdings muss man einfach auch der Verletzten- und Gesperrtenmisere Tribut zollen!"

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