Die Vorzeichen für das Pokalspiel der Markanen gegen den Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen standen schlecht: Personalknappheit aufgrund von Verletzungen und Sperren sowie ein Gegner, der drei Klassen höher spielt.

Doch der Underdog bot einen Riesen-Pokalkampf und machte es dem Favoriten sehr schwer. Die Rot-Weißen waren von ihrem Trainer Christian Hohaus taktisch hervorragend eingestellt, und vor allem der Abwehrverbund um Pascal Figge ließ im ganzen Spiel wenig zu. Wenn es Concordia dann doch gelang, bis vor das Tor der Markanen zu kommen, stand da ein gut aufgelegter Marc Stadler im Tor. Zudem versuchten die Rot-Weißen immer wieder, durch diverse Konter Nadelstiche zu setzen. Von Erfolg waren diese aber auch nicht gekrönt.

So blieb es bis zur Halbzeit beim verdienten 0:0. Die Concorden mussten einsehen, dass ihr Kurzpassspiel bei diesen Platzverhältnissen nicht zum Erfolg führen kann.

Nach der Halbzeit versuchte es Concordia dann mit langen Bällen und kam nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr der Markanen etwas glücklich zum 1:0 durch Ozan Simsek. Doch die Jungs gaben nicht auf und versuchten vor allem in der letzten Viertelstunde der zweiten Halbzeit alles, um den Ausgleich zu erzielen. Dabei kamen auch einige Chancen heraus, die aber leider keinen Torerfolg brachten. Letztlich konnte dann der Concorde Kenneth Neumann in der 88. Minute mit seinem 2:0 alles klar machen.

Trainer Christian Hohaus: "Wir haben uns teuer verkauft und aufgrund der Manschaftsleistung eigentlich ein Elfmeterschießen verdient gehabt. Großes Kompliment an meine Mannschaft!"

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